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Termine/News

TERMINE 2024 - Mitgliederinformationen

06.03.2024

Jahrestagung 2024 - 11. bis 13.04. in Neustadt am Rennsteig

Jahrestagung 11.04. bis 13.04.2024 in Neustadt am Rennsteig
"Waldumbau und Wildtiermanagement im Thüringer Wald"
PROGRAMM GWJF-Tagung 2024 - Bitte hier klicken PDF-Dokument!

EINLADUNG zur Mitgliederversammlung 2024 - Bitte hier klicken PDF-Dokument

Vorschau:
11.04.2024: Anreise bis 18 Uhr,
Abendvortrag: "20 Jahre Wildruhezone und Wildbeobachtung am Rothen Berg"
12.04.2024: Vorträge und Posterdiskussion, Exkursion Oberhof,
Mitgliederversammlung, Gesellschaftsabend
13.04.2024: Vorträge und Posterdiskussion bis ca. 11:30 Uhr
danach individuelle Abreise

Tagungsort: Hotel Kammweg am Rennsteig
Ehringshäuser Straße 4
98701 Großbreitenbach OT Neustadt am Rennsteig
T. +49 (0) 36781 44 0 | F. +49 (0) 36781 44 444
info@hotel-kammweg.com | www.hotel-kammweg.com

Tagungsbüro: Geschäftsstelle der GWJF, Matthias Neumann
Thünen-Institut für Waldökosysteme
Arbeitsbereich Wildtierökologie
Alfred-Möller-Str. 1, Haus 41/42,
D-16225 Eberswalde
Tel.: 03334-3820314, Fax: 03334-3820354
E-Mail: matthias.neumann@thuenen.de
Homepage: www.wildtierforschung.de
Ab 11.04.2024, 17 Uhr in Neustadt

TERMINE 2023 - Mitgliederinformationen

"Neuer Rotwildkalender erhältlich"

"Unter der Schirmherrschaft der Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung e.V. wurde erneut ein Themenkalender "Rotwild 2024" mit 12 faszinierenden Fotomotiven und stilvollem Kalendarium mit Feiertagsangaben im DIN A3 Format herausgegeben.

Das Motto der Kalender - "Rettet die Vereinskultur". Unterstützen Sie auch in diesem Jahr wieder Jagd & Naturvereine mit dem Kauf eines Kalenders, denn ein Teil der Erlöse fließt direkt in die Vereinskassen.

Dieser Bildkalender kann ab sofort direkt beim Verlag Neumann-Neudamm (JANA-JAGD) bestellt werden:
https://www.jana-jagd.de/jagdkalender/

Verlag J. Neumann-Neudamm, c/o NJN Media AG, Unter dem Schöneberg 1, D-34212 Melsungen, Tel. 05661.9262-29, Fax 05661.9262-20, https://www.JANA-JAGD.de

05.09.2023, RW.

"Neufassung der Vereinssatzung"

Anlässlich der Mitgliederversammlung am 15.04.2023 wurde in Halberstadt von der Mitgliederversammlung eine neue Satzung beschlossen. Diese ist nunmehr auch vom Amtsgericht Stendal bestätigt."

Neufassung der Vereinssatzung der Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung e. V. - GWFJ

05.09.2023 RW.

Professor Michael Stubbe - Ehrenvorsitzender

Professor Michael Stubbe zum Ehrenvorsitzenden ernannt. - PDF-Dokument

Foto: Vorsitzender Dr. Frank Tottewitz, Ehrenvorsitzender Prof. Dr. Michael Stubbe, 2. Vorsitzender Matthias Neumann (v.r.n.l.) bei der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden am 15.04.23 in Halberstadt

14.04. bis 16.04.2023 in Halberstadt/Sachsen-Anhalt/Germany - Teilnehmer und Referenten

1. Zirkular - Internationales Symposium 2023 in Halberstadt

Internationales Symposium 2023 - Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung

"Reproduktion, Lebenserwartung und Altersklassen von Wildtieren"

14.04. bis 16.04.2023 in Halberstadt/Sachsen-Anhalt/Germany

Einladung und Programm - aktualisiert am 15.03.2023

Rahmenplan - Tagungsort - Hotel - Puplikationen - Deadline - Dipl. Forstwirt Matthias Neumann - PDF

Aktualisiert am 13.11.2022 Wa.

Quo Vadis Lynx? 10. Mai 2023 im Kloster Wöltingerode am Harz

Zweimal machte die Nationalparkverwaltung Harz gemeinsam mit der Landesjägerschaft Niedersachsen e. V. und der Alfred-Toepfer-Akademie für Naturschutz den Versuch, das zwanzigjährige Jubiläum der Harzer Luchswiederansiedlung im Rahmen einer Tagung zu feiern. Zweimal machten die Regelungen in der Corona-Pandemie einen Strich durch diese Planung. Fast 23 Jahre nachdem der erste Harzluchs in die Freiheit gelangte, soll nun endlich unter dem Motto

Quo Vadis Lynx? am 10. Mai 2023 im Kloster Wöltingerode am Harz

nicht nur ein Blick zurück auf die geleistete Arbeit geworfen werden. Vielmehr referieren Luchsexperten aus fünf verschiedenen Ländern und gehen der Frage nach, was zum Erhalt der größten Katzenart in Mitteleuropa dringend getan werden muss. Interessierten steht die Veranstaltung gegen die Entrichtung einer Tagungsgebühr offen.

 Weitere Informationen u.a. zur Anmeldung sowie ein Tagungsprogramm finden Sie hier:

https://www.luchsprojekt-harz.de/luchsprojekt/de/aktuelles/2023/2023_01_26_Luchstagung_/



Termin eingetragen in Homepage am 20.02.2023 R.W.

TERMINE 2022 und Vorjahre

"Fachtagung Wildbret" am 26. Nov. 2022 in Achenkrich

Freitag, den 25. November und am Samstag, den 26.November 2022
in Achenkirch "Fachtagung Wildbret"
LEBENSRAUM - KLIMA – WERTSCHÖPFUNG - KÜCHE UND GENUSS“

Einladung Wildbret-Tagung PDF

Tagungsprogramm Wildbret-Tagung PDF

Aktualisiert am 09.11.2022

Mitgliederinformation vom 2. Juni 2022

An die Mitglieder der GWJF, Eberswalde, 02.06.2022

Mitgliederinformation (Auszug aus MG-Infobrief - gesamt hier zum Herunterladen)

Liebe Mitglieder der GWJF,

coronabedingt mussten die letzten beiden geplanten wissenschaftlichen Tagungen ausfallen. Auch die damit verbundenen Mitgliederversammlungen konnten nicht wie gewohnt stattfinden. Um vor allem dem Wunsch unseres langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Stubbe nachzukommen, ihn von der Leitungsverantwortung zu entbinden, erfolgte eine kurzfristig einberufene Versammlung am 16.10.21 in Langenweddingen. Dem Vorstand wurde für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 Entlastung erteilt. Weiterhin fand satzungsgemäß eine Neuwahl des Vorstandes statt. Gewählt wurden Dr. Frank Tottewitz, Matthias Neumann, Franz Worm, Dr. Oliver Lindecke und Prof. Dr. Michael Stubbe ...

... Wenngleich es in diesem Jahr keine Tagung gab, soll dennoch ein weiterer Band der Beiträge zur Jagd und Wildforschung erscheinen. Wir suchen daher nach Manuskripten für Band 47. Das Schwerpunktthema ist „Biodiversität und Artenschutz im Offenland“. Wenn Ihrerseits Publikationen zu diesem, gern aber auch zu anderen aktuellen Themen der Wildtierforschung vorliegen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese zur Veröffentlichung zusenden könnten.

Die Manuskriptrichtlinien finden Sie auf unserer Homepage (www.wildtierforschung.de)

Bitte senden sie die Manuskripte an:

Dr. Frank Tottewitz
Thünen-Institut für Waldökosysteme
Alfred-Möller-Straße 1, Haus 41/42
16225 Eberswalde
E-Mail: frank.tottewitz@thuenen.de

Ausblick auf das Jahr 2022

Leider muss die geplante Jahrestagung der GWJF "Biodiversität von Ökosystemen der offenen Landschaft", einschließlich Mitgliederversammlung, in Halberstadt wiederholt Corona bedingt ausfallen.

Der Vorstand bemüht sich um einen Ausweichtermin im Herbst.

Unabhängig davon wird um die Einreichung von Manuskripten gebeten!

Die Organisation liegt in den Händen der Eberswalder Kollegen. Darüber hinaus wird um Vorschläge für die Thematik und Lokalität der Jahrestagung 2023 gebeten. Die Leitung des neuen Vorstandes der GWJF sollte nach Kräften unterstützt werden.

Dipl.-Forstwirt Matthias Neumann
Dr. Frank Tottewitz
Thünen-Institut für Waldökosysteme
Alfred-Möller Str. 1, 16225 Eberswalde

Anfragen, Mitgliederkontakt über
E-Mail: infowildtierforschungde

Archiv - Veranstaltungen/Tagungen/Mitgliederversammlungen

17. September 2021 - Einladung "Die Bedeutung der Marder in unseren Ökosystemen"

Wir möchten Sie aufmerksam machen auf die Deutsch-Polnische Fachtagung "Die Bedeutung der Marder in unseren Ökosystemen", die am 17. September 2021 in der Brandenburgischen Akademie "Schloss Criewen" stattfinden wird. Die Brandenburgische Akademie "Schloss Criewen" lädt  Sie herzlich zur Tagung ein; wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Bitte herunterladen: Tagungsprogramm und Anmeldung (Anmeldung bis 10. September möglich)

Uta Böhme, Studienleiterin 
Brandenburgische Akademie "Schloss Criewen"
c/o Internationalpark Unteres Odertal GmbH
Park 3, Schloss
D - 16303 Schwedt/OT Criewen
Phone: +49 3332 838 841, Fax: +49 3332 838 848
www.brandenburgische-akademie.de 

16.07.2021

Mitgliederversammlung der GWJF am 16. Oktober 2021

Einladung zur Mitgliederversammlung der GWJF am 16. Oktober 2021

Durch die Coronapandemie mussten unsere Vorhaben 2020/21 fast völlig entfallen bzw. die  Geschäftsvorgänge auf Sparflamme am Leben erhalten werden. Trotz allem gelang die Publikation unseres Journals mit Band 45/2020 und Band 46 ist in einem guten Fahrwasser.

Wir laden mit diesem Schreiben zur dringend notwendigen Vorstandwahl der GWJF in die Geschäftsstelle des Landesjagdverbandes Sachsen-Anhalt nach

Langenweddingen am 16.10.21 ein. (Halberstädter Straße 26, Zeitraum 14 bis ca. 17 Uhr)

Die Einladung mit Tagesordnung bitte hier zum Herunterladen PDF.

Mit kollegialem Gruß
Prof. M. Stubbe

15.08.2020

BJagdG-Novelle Einwendungen der Gesellschaft für Wildtier-und Jagdforschung e. V.

BJagdG-Novelle
Einwendungen der Gesellschaft für Wildtier-und Jagdforschung e. V.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) schlägt mit dem o. g. Ent-wurf unter anderem vor,
1. das Ziel der Hege um das Ermöglichen der Naturverjüngung des Waldes im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen zu erweitern (§ 1 Abs. 2; § 21 Abs. 1 Satz 1; § 27Abs. 1),
2. die Nachtjagd auf Schwarzwild durch Zulassen technischer Mittel zu erleichtern (§ 19Abs. 1 Nr. 5),3. die Jagd an Wildbrücken im Umkreis von 250 m bei Gesellschaftsjagden zu erlauben(§ 19 Abs. 1 Nr. 19 NEU).
4. die Abschussplanung für Rehwild abzuschaffen und gleichzeitig Mindestabschusspläne für das Rehwild einzuführen (§ 21 Abs. 2 Satz 1 und NEU Abs. 2a bis2d).

Die Gesellschaft für Wildtier-und Jagdforschung (GWJF) nimmt im Folgenden zu diesen Punkten Stellung. Weitere Änderungsvorschläge bleiben –abgesehen von nachstehender allgemeinen Vorbemerkung zu gesetzlichen Erfordernissen aus wissenschaftlicher Sicht unkommentiert. ...

Bitte zur Stellungnahme PDF-Dokument hier herunterladen.

Halle, 15.08.2020 Prof. Dr. Michael Stubbe/1. Vorsitzender der GWJF

27.05.2020

Offener Brief an BM Ernährung und Landwirtschaft "Waldstrategie 2050" - Novelle Bundesjagdgesetz

Offener Brief
Waldstrategie 2050, Novelle Bundesjagdgesetz

Sehr geehrte Frau Ministerin,

die Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung e. V. ist eine Vereinigung von Wildbiologen, Jagdwissenschaftlern, Ökologen, von an Wildtier- und Jagdforschung und an Natur- und Umweltschutz interessierten Wissenschaftlern und Praktikern sowie Institutionen und Einrichtungen, die mit Wildbiologie und Jagd befasst sind. Sie ist mit knapp 300 Mitgliedern die größte einschlägige wissenschaftliche Fachgesellschaft im deutschsprachigen Raum. Als Mitglieder dieser Gesellschaft wenden wir uns an Sie, verehrte Frau Ministerin, in großer Sorge um die Wildtiere und das Jagdwesen in unserem Land.

In der gegenwärtigen Diskussion um eine Waldstrategie 2050 und eine Novelle des BJagdG wird von allen Seiten betont, der Wald stelle ein Ökosystem dar. Der Begriff Ökosystem beinhaltet allerdings alle biotischen und abiotischen „Player“ in diesem komplizierten Zusammenspiel. Schon aus dieser schlichten Überlegung wird deutlich, dass die Maxime „Wald vor Wild“, die 2006 in Bayern Gesetzeskraft erlangt hat, mit Ökologie nichts zu tun hat. Wir plädieren daher nachdrücklich dafür, Wald tatsächlich als Ökosystem zu betrachten und die Schwierigkeiten bei der Umsetzung neuer Paradigmen des Waldbaus nicht ausschließlich den Wildtieren zuzuweisen. Auch die globale Erwärmung, die Trockenheit der letzten Jahre und die damit im Zusammenhang stehenden Käferkalamitäten sind nicht unseren Wildtieren anzulasten. ...

Gesamter Schriftsatz Offener Brief: Hier im PDF-Format.

 

 

15.05.2020

Stellungnahme der GWJF zum Antrag "Jagdkultur und Jagdwesen in Deutschland" Immaterielles Kulturerbe

Stellungnahme der GWJF zum Antrag des Deutschen Jagdverbandes zur Aufnahme von
"Jagdkultur und Jagdwesen in Deutschland" in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes

Die "Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung e.V." befürwortet den Antrag des DJV zur Aufnahme von "Jagdkultur und Jagdwesen in Deutschland" in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aus der Sicht der Jagdwissenschaften nachhaltig.

Seit weit über 200 Jahren begleitet die Jagdwissenschaft die Jagd und Jagdkultur in all ihren Facetten. Jagdwissenschaft, Erkenntnisgewinn zur Biologie und Wildbewirtschaftung haben in Deutschland einen hohen Stand erreicht und eine tief verwurzelte Kulturgeschichte, die es zu pflegen, zu erhalten und weiter zu entwickeln gilt.

Die 1991 in Berlin gegründete "Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung" setzt die Tradition der humanistischen deutschen Jagdwissenschaft in Gegenwart und Zukunft fort. Sie versteht sich als Erbin der 1795 von Johann Matthäus Bechstein in Waltershausen gegründeten Welt ersten jagdwissenschaftlichen Vereinigung, der "Societät für Forst- und Jagdkunde", der von August Ströse 1919 in Berlin gegründeten "Gesellschaft für Jagdkunde" und der durch Hans Stubbe 1956 ins Leben gerufenen "Arbeitsgemeinschaft für Jagd- und Wildforschung" an der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin. ...

Gesamter Schriftsatz Stellungnahme: Hier im PDF-Format.

Jahrestagung 2020 in Halberstadt findet NICHT statt

Sehr geehrte Mitglieder der GWJF,

unsere Tagung in Halberstadt findet infolge der zu erwartenden Ausbreitung der Coronavirus-Epidemie
nicht statt.

Halberstadt, 09.03.2020, Prof. M. Stubbe.

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Jahrestagung 2020
„Wildtierkrankheiten, Parasiten, Kontamination“ sowie Themen freier Wahl zu Ergebnissen der Wildforschung
(Details, wie Rahmenplan, Anmeldung, Seminarhotelunterkunft - bitte die Überschrift anklicken. PDF-Anlage)
23.04. bis 26.04.2020 in Halberstadt
Sachsen-Anhalt/Germany

Deadline: 31.01.2020

Jahrestagung 2020
Die GWJF setzt die Traditionen der humanistischen deutschen Jagdwissenschaft fort und widmet die Tagung 2020 der Thematik „Wildtierkrankheiten, Parasiten, Kon-tamonation“ sowie einer freien Themenwahl zu neuen Ergebnissen der Wildfor-schung. Bereits im Jahre 2009 widmeten wir uns auf der Tagung in Friedrichsbrunn der Thematik der Wildtiergesundheit. Wildtierkrankheiten und Parasiten spielen als populationsökologische Parameter in der jagdlichen Praxis sowie dem veterinärme-dizinischem und humanökologischem Umfeld eine herausragende Rolle. Die Zu-sammenarbeit mit den Veterinärmedizinischen Untersuchungsämtern und an-deren einschlägigen Instituten ist unerlässlich. Mitgliedsverbände sowie Gäste, Experten und Referenten aus Deutschland und anderen Ländern sind herzlich will-kommen.
Rahmenplan/course of symposium:
23.04.2020: Anreise bis 19.00 Uhr
24.04.2020: Vorträge und Posterdiskussion
25.04.2020: Vorträge und Posterdiskussion
26.04.2020: Halbtagsexkursion und Abreise

Tagungsort/locality:
Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge GmbH
Kirschallee 6; D-38820 Halberstadt
Tel.: 03941-575-8, Fax: 03941-575-304
E-Mail: empfang@tagungshotel-spiegelsberge.de

Tagungsbüro/conference office:
Geschäftsstelle der GWJF, Prof. Dr. M. Stubbe
Domplatz 4, D – 06108 Halle/Saale
Tel.: 0345-5526453, Fax: 0345-5527314
E-Mail: annegret.stubbe@zoologie.uni-halle.de
Ab 23.04.2020, 16.00 Uhr in Halberstadt !

Tagungsgebühren/fee: 35,-- Euro (Mitglieder der GWJF und Referenten befreit)

Quartierbestellung/registration: ab sofort im Tagungshotel

Tagungssprachen/languages: Deutsch und Englisch

Vortragsdauer/time of report: 15 Minuten !

Publikation/Publication: Die Manuskripte der Vorträge und Poster (10 bis 15 Seiten) werden in Band 45 der „Beiträge zur Jagd- und Wildforschung“ 2020 publiziert. Sie müssen zum Zeitpunkt der Tagung gemäß der Manu-skriptrichtlinien vorgelegt werden, um eine schnelle Drucklegung zu garan-tieren.


Deadline: 31.01.2020

Herrn Prof. Dr. M. Stubbe
Geschäftsstelle der GWJF
Domplatz 4
D-06108 Halle/Saale

Tel.: 0345-5526453 / Fax:0345-5527314
e-mail: stubbe@zoologie.uni-halle.de

WORKSHOP - Analyse von Telemetridaten in Göttingen - vom 8. bis 10. August 2019

Analyse von Telemetriedaten in "R"

Der Workshop richtet sich an Studierende und Forschende aus dem Bereich der Ökologie und Wildtierbiologie, die Telemetriedaten mit „R“ auswerten, oder zukünftig erfassen und auswerten möchten.

Inhalte des Workshops
- Eine Einführung in das Arbeiten mit R (erste Grundkenntnisse sind wünschenswert),
- Grundlagen zum Arbeiten mit räumlichen Daten (Raster und Vektor),
- Schätzen von Streifgebieten und Habitat-Selektion.

Voraussetzungen
Grundkenntnisse in "R" und mit der Arbeit von
Telemetriedaten sind wünschenswert. Bei Fragen
kontaktieren Sie bitte Laura Richter (lrichter@gwdg.de)
und Johannes Signer (jsigner@gwgd.de).
Ein eigenes Laptop ist erforderlich. Eigene Daten dürfen
gerne zur Analyse mitgebracht werden.

Gesamter Inhalt, Siehe bitte Flyer als PDF-Dokument.

Resumé der Internationalen Tagung - "Der Wolf in Europa – Utopie und Wirklichkeit"

Resumé der Internationalen Tagung

„Der Wolf in Europa – Utopie und Wirklichkeit“

in Halberstadt vom 25.-28.04.2019

Vom 25.-28. April 2019 hatte die Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung gemeinsam mit den Landesjagdverbänden Sachsen-Anhalt, Sachsen und Bayern sowie der Fakultät für Forstwissenschaften der Universität Zagreb/Kroatien zu einer internationalen Tagung über die Ökologie und das Management des Wolfes in Europa eingeladen. Es war das Ziel, in allen den Wolf betreffenden Fragen einen Konsens zwischen Pro und Kontra auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse anzumahnen bzw. einzufordern – „science for future“.

Es wurden Gäste und Referenten aus Schweden, den Niederlanden, Finnland, Frankreich, Österreich, Estland, Kroatien, Tschechien, der Slowakei, aus Kanada und den USA begrüßt. Referenten aus Italien, Indien und Kasachstan, Bosnien und Serbien mussten kurzfristig absagen. Alle Vorträge sollen in Band 44 der „Beiträge zur Jagd- und Wildforschung“ publiziert werden.

Einleitend wurden grundsätzliche Fakten zur gegenwärtigen Situation der expansiven Arealerweiterung des Wolfes in Europa zusammengefasst. Es wurde dargelegt, dass in den „Beiträgen zur Jagd- und Wildforschung“ seit 1994 56 wissenschaftliche Arbeiten über den Wolf publiziert worden sind, die in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind und von den Wolfbefürwortern bewusst oder unbewusst verschwiegen werden. Kernsätze aus diesen Arbeiten lauten:

-  Es wird eine nachhaltige Regulation des Großraubwildes gefordert. Totale Jagdverbote sind bei stabilisierten Populationen des Großraubwildes kontraproduktiv und provozieren illegale Abschüsse.

-  Anmahnung einer Vernetzung europäischer Managementmaßnahmen.

-  Der Einfluss auf Beutetierpopulationen ist teilweise beträchtlich.

-  Wolfbestände müssen kontrolliert werden, um eine übermäßige Ausbreitung und Vermehrung zu verhindern. Andernfalls drohen in Haus- und Wildtierbeständen irreparable Schäden.

-  Einer zukünftigen nachhaltigen Regulierung und Nutzung sollte grundsätzlich nichts im Wege stehen sobald eine Population wieder gesichert und in ihrer Reproduktion vital ist.

-  Es wird für selbstverständlich gehalten, dass in Gebieten, in denen Jagdwirtschaft betrieben wird, der Wolf einbezogen werden muss. Die Forderung nach wissenschaftlichen Untersuchungen ist ebenso  unerlässlich.

In Deutschland wird gegenwärtig eine „mehrfarbige“ Lobbypolitik betrieben, die wissenschaftliche Erkenntnisse negiert, sich vor den Wolf stellt und diejenigen, die sich für einen Kompromiss von Pro und Kontra einsetzen, beschimpfen, beleidigen oder ernsthaft bedrohen. Mit der Entnahme von Problemwölfen, der Produktion von Wolfrettungswagen und der Kastration von Wolfhybriden ist das Wolfproblem nicht zu lösen. Darüber hinaus wird mit haltlosen Vorstellungen zum Populationsverständnis und dem so genannten „günstigen Erhaltungszustand“ argumentiert, was zu wissenschaftlich begründeter Kritik und Richtigstellungen Anlass gab.

Alle renommierten Wildbiologen sprechen sich für den Wolf, aber in einer klar begrenzten Bestandeshöhe aus. Dies war erneut der maßgebende Tenor der diesjährigen Veranstaltung. Die bisherigen Managementpläne sprechen das Kernproblem einer Bestandregulierung nicht an.

In einer stark zer- und besiedelten europäischen Landschaft kann der Wolf nicht flächendeckend akzeptiert werden. Der Hauptfaktor ist die Gefährdung der Weidewirtschaft in der Kulturlandschaft, die für das naturschutzfachliche Management und verschiedene wirtschaftliche Belange im Flachland und Gebirge unerlässlich ist. Es muss auch wolfsfreie Zonen geben!  Die Einbeziehung der sozialen Belange der Bevölkerung ist unerlässlich.

Die Wolfdiskussion ist bei den Parteien und im Bundestag angekommen. CDU, CSU, FDP, AfD sowie die Linke und Blaue Partei sprechen sich für die Begrenzung der Wolfpopulation aus. Aktuelle Umfragen besagen, dass bis zu 80% der Bevölkerung für eine Kontrolle der Wolfbestände sind. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Stübgen sowie der Landrat des Kreises Bautzen M. Harig kritisierten die Lobbypolitik von Entscheidungsträgern und Lobbyisten.

Der Wolfbestand wird in zahllosen EU- und Nicht-EU-Ländern durch jagdliche Maßnahmen reguliert, was erneut in mehreren Beiträgen transparent wurde, ohne die Art in ihrer Existenz zu gefährden. Von den ca. 8 Millionen Tier- und Pflanzenarten sind gegenwärtig eine Million vom Aussterben bedroht (Weltbiodiversitätsrat). Der Wolf gehört eindeutig nicht dazu.

Alle Monitoringarbeiten in den Bundesländern sowie die zentrale Untersuchung der Totfunde am IZW in Berlin und die angelaufenen Telemetriestudien sind zu begrüßen. Es wurde darüber hinaus deutlich, dass die epizootiologische und parasitologische Bedeutung des Wolfes ganz unzureichend in den Managementplänen behandelt wird, was in Nordamerika und Teilen Eurasiens jedoch von enormer Relevanz im wild- und humanökologischen Umfeld ist.

Artenschutz in einer arg veränderten Kulturlandschaft ist nicht teilbar. Die Ausrottung des Muffelwildes durch Wolf und Luchs ist nicht akzeptabel. Die Erhaltung des Genpools Muffelwild hat für Deutschland eine prioritäre europäische Bedeutung. Dieser gordische Knoten wird auch nicht mit der Behauptung, dass das Muffelwild hier nicht hergehört, zerschlagen. § 7 des Bundesnaturschutzgesetzes beantwortet dieses Diskussionsfeld eindeutig. Das Muffelwild ist in der Lausitz und Lüneburger Heide bereits dem Wolf zu Opfer gefallen. Der Bestand auf den Mittelmeerinseln ist durch Wilderei und Hybridisierung mit Hausschafen hochgradig gefährdet. Das Muffelwild im Ostharz stellt eine isolierte Population mit autochthonem Ausgangsmaterial dar und der Erhaltungszustand liegt bereits weit unter 1000 Tieren, was den Schutz vor Wolf und Luchs geradezu herausfordert. Entgegen des mitteleuropäischen Wolfbestandes stellt sich für das Ostharzer Muffelwild in der Tat die Frage nach dem „günstigen Erhaltungszustand“. Den internationalen Konventionen folgend, verlangt das Ostharzer Muffelwild also einen höheren Schutzstatus als der Wolf! Die Prädatoren können dort nur auf einem sehr niedrigen Niveau akzeptiert werden.

Es erheben sich klare Forderungen zur Regulierung und Begrenzung des Wolfbestandes in Deutschland mit der Notwendigkeit der Herabstufung des Schutzstatus aus Anhang IV in Anhang V der FFH-Richtlinie und die Übernahme in die Jagdgesetze der Bundesländer, die Festlegung eines Akzeptanzbestandes und einer begrenzten Jagdzeit sowie einer flexiblen Quotenregelung je nach den Ergebnissen der Reproduktionsentwicklung.

Es muss jetzt gehandelt werden! Die Politik darf das Geschehen nicht weiter aussitzen und den Ereignissen hinterherlaufen! Wir erwarten klare Entscheidungen zum Schutz und zur Regulierung des Wolfbestandes in Deutschland sowie zum Erhallt des hochgradig gefährdeten Muffelwildes.

Internationales Symposium 2019 in Halberstadt

"Der Wolf in Europa – Utopie und Wirklichkeit"

Wissenschaft und der gesellschaftliche Konsens zwischen pro und kontra

The Wolf in Europe – Utopia and Reality

25.04. bis 28.04.2019 - PROGRAMM - VORTRÄGE - PDF - Bitte öffnen oder herunterladen!

in Halberstadt/Sachsen-Anhalt/Germany

 

Kontakt:                                             Veranstaltungsort:          

Gesellschaft für Wildtier-                        D-38820 Halberstadt

und Jagdforschung e.V.                          Seminarhotel

Prof. Dr. M. Stubbe                                Kirschallee 6

Domplatz 4                                           breustek6-seminarhotelde

D-06108 Halle/Saale

stubbezoologie.uni-hallede

Niederwildsymposium am 11. April 2019 in Mainz

Die Biodiversität in Feld und Wiese muss eine Zukunft haben!

Niederwildsymposium am 11. April 2019 in Mainz

Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. und der Deutsche Jagdverband e.V. laden gemeinsam zum Niederwildsymposium in das Kurfürstliche Schloss zu Mainz ein.

Das Symposium ist Teil des Wildschutzprogramms Feld & Wiese des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz e.V.

Ziel der eintägigen Fachtagung ist es, die Gründe für den anhaltenden Rückgang von Insekten, Niederwild und heimischen Bodenbrütern zu analysieren. Landwirte, Jäger, Naturschützer und Wissenschaftler wollen gemeinsam potentielle Lösungsansätze und Maßnahmen definieren, um den Lebensraum Offenland zu erhalten und nachhaltig zu nutzen.

Kritisch hinterfragt werden soll, ob die bundesweiten Projekte, Maßnahmen und politischen Steuerungsinstrumente ausreichen, die dringend notwendige Trendwende hinsichtlich der Entwicklungen in der Agrarlandschaft einzuleiten.

Die Teilnehmer haben bei der abschließenden Podiumsdiskussion Gelegenheit, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.

Den Erhalt etwaiger Doppelsendungen dieser Mail bitten wir zu entschuldigen.

Das vollständige Programm erhalten Sie Anfang Februar 2019.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Armin Winter

Naturschutzreferent

Deutscher Jagdverband e.V.

Chausseestraße 37  ·  10115 Berlin

Tel.: 030 2091394-20  ·  Fax: 030 2091394-30

a.winter@jagdverband.de

Internationale Jahrestagung 2018

Tagung 2018 vom 19.04. bis 22.04.2018 in Masserberg-OT Heubach/Südthüringen

Die Internationale Jahrestagung 2018 wird unter der Thematik  „Wildtierforschung in Deutschland und Ländern des südlichen Mitteleuropas“ vom 19.04.-22.04.2018 durchgeführt (aus organisatorischen Gründen nicht in Tschechien sondern in Heubach/Südthüringen).

Tagesordnung/Programm - hier als PDF-Dokument hinterlegt. Bitte öffnen!

„Wildtierforschung in Deutschland und Ländern des südlichen Mitteleuropa“
„Wildlife Research and Management in Germany and countries of southern Middle-Europe"

„Wildtierforschung in Deutschland und Ländern des südlichen Mitteleuropa“

„Wildlife Research and Management in Germany and countries of southern Middle-Europe

Als Mitveranstalter wurden auf deutscher Seite der DJV und der Landesjagdverband Sachsen angefragt. Als Mitveranstalter haben der LJV Thüringen, die Fakultät für Forstwissenschaften der Universität Prag, das Forschungsinstitut für Tierproduktion in Nitra (Slowakei) und die „Balkan Society for Wildlife Research and Management“ zugesagt. Wir erwarten eine starke Beteiligung/Teilnahme unserer Mitglieder und internationaler Gäste. Wir empfehlen eine möglichst umgehende Anmeldung am Tagungsort. Der hohe Aufwand wird durch Ihre Teilnahme belohnt!

Jahresbilanz 2017 und Internationale Tagung 2018

Jahresbilanz 2017 und Ausblick auf das Jahr 2018                          Halle, den 08.11.2017

Liebe Mitglieder der GWJF, 

durch die finanzielle Unterstützung unserer Sponsoren, den LJV und Jagdbehörden der ostdeutschen Länder sowie Niedersachsens und den DJV gelang es, termingerecht Ende 2016 Band 41 der „Beiträge zur Jagd- und Wildforschung“ gedruckt vorzulegen. Der Dank geht wiederum an alle Referenten und Postergestalter sowie das Team der fristgemäßen Fertigstellung des hochwertigen Bandes, die Fa. Mielenz, Frau W. Düber und die Salzland Druck GmbH Staßfurt. Mit dem Band 41 erinnern wir an Ernst Haeckel, der vor 150 Jahren den Terminus Ökologie prägte. Die Bedeutung langzeitökologischer Untersuchungen wird mit Nachdruck unterstrichen.

PDF - Jahresbilanz und Ausblick auf das Jahr 2018

PDF - 1. Zirkular - zur Internationalen Tagung in Masserberg vom 19.04. bis 22.04.2018 in Masserberg-OT Heubach/Südthüringen:

„Wildtierforschung in Deutschland und Ländern des südlichen Mitteleuropa“
„Wildlife Research and Management in Germany and countries of southern Middle-Europe

Jahresbilanz 2016 und Ausblick auf das Jahr 2017

Positionspapier der GWJF zum Wolf

Positionspapier der GWJF zum Wolf

Die kontroverse Diskussion um den Wolf in Deutschland gibt Veranlassung, den Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft, Ministerien, Behörden, Jagd- und Naturschutzverbänden auf der Basis eigener und internationaler wissenschaftlicher Erkenntnisse Empfehlungen in die Hand zu geben, um frei von Emotionen und Parteienzugehörigkeit, die Weichen auf zukunftsfähige Jagd- und Naturschutzpolitik zu stellen.

PDF zum Herunterladen: Positionspapier der GWJF zum Wolf 

Liebe Mitglieder der GWJF

durch die finanzielle Unterstützung unserer Sponsoren, den LJV und Jagdbehörden der ostdeutschen Länder sowie Niedersachsens und den DJV gelang es, termingerecht Ende 2015 Band 40 der „Beiträge zur Jagd- und Wildforschung“ gedruckt vorzulegen. Der Dank geht wiederum an alle Referenten und Postergestalter sowie das Team der fristgemäßen Fertigstellung des hochwertigen Bandes, die Fa. Mielenz, Frau W. Düber und die Salzland Druck GmbH Staßfurt. Als Schwerpunkt des Bandes war die Thematik „Methoden der Wildtierforschung“ im Ergebnis der Tagung in Bad Blankenburg ausgewiesen. Einige freie Themen ergänzen den Band.  Der Band wurde anlässlich der großen Verdienste um die Wildtierforschung den 80. Geburtstagen der Professoren Axel Siefke und Christoph Stubbe gewidmet. Der Band fand weit über die GWJF hinaus besonderes Interesse.

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Jahrestagung der Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung 2017

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Thünen-Institut für Waldökosysteme

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